10. Februar 2019
STETTENS ORTS-CDU NOMINIERT IHRE KANDIDATEN
Mit Blick auf die Gemeinderatswahlen im Mai: Die Stettener Union schickt sechs Bewerber ins Rennen
In Baden-Württemberg finden am 26. Mai Kommunalwahlen statt. Die Bürger sind dazu aufgerufen, neue Gemeinderäte und einen neun Kreistag zu wählen. Zum Auftakt des Wahlkampfs stellte die CDU Stetten nun ihre Kandidaten für die Gemeinderatswahlen auf. Die Stettener CDU wird mit Erzieherin Nicola Barth, Rechtsanwalt Martin Frick, Klinikmanagerin Claudia Keller, Ingenieur Sebastian Kolbe, Elektromeister Thomas Kopp und Wirtschaftsingenieur Markus Moosmann auf Stimmenfang gehen. Die Liste wurde ausdrücklich in alphabetischer Reihenfolge aufgestellt, wie es bei der Nominierungsversammlung hieß.
Da der Stettener Gemeinderat acht Sitze hat, war das ursprüngliche Ziel, acht Kandidaten aufzustellen. Dies wurde nicht erreicht. „Wir haben uns bemüht, aber es sind immer weniger Bürger bereit, ehrenamtliche Aufgaben zu übernehmen oder in politische Verantwortung zu gehen„, sagte Ortsverbands-Vorsitzender Martin Frick.
Seine letzte Hoffnung, dass sich doch noch Kandidaten finden könnten, wollte er nicht aufgeben. Denn die Frist für die endgültige Abgabe eines Wahlvorschlages beim zuständigen Wahlausschuss läuft erst am 28. März 18 Uhr aus. „Wenn sich noch jemand findet, dann müssten wir die Nominierung wiederholen„, so Frick. Möglich wäre die Nominierung von doppelt so viel Kandidaten wie der Gemeinderat Sitze hat. Im Fall von Stetten hätte die CDU also 16 Kandidaten aufstellen können. Mit Barth, Frick und Kolbe sitzen drei der aufgestellten Kandidaten aktuell im Gemeinderat. Keller, Kopp und Moosmann wären Neulinge. In zwei Vorstellungsrunden wollen sich die Kandidaten den Wählern vorstellen. Wobei eine Runde zusammen mit den politischen Kontrahenten und eine eigene CDU-Vorstellung in Stetten geplant sind.
Nach der Nominierung wollen die Kandidaten an ihren Themen der kommenden fünf Jahre arbeiten. Für Frick soll das Wachstum innerhalb der dörflichen Struktur mit der Förderung von Handwerk und Landwirtschaft im Blickpunkt stehen. Auch mit dem Thema „Alter“ müsse sich der Gemeinderat befassen.